Starre Bezeichnungsausdrücke und a posteriorische Notwendigkeiten

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Philosoph Saul Aaron Kripke hielt 1970 eine Reihe von drei Vorlesungen, deren Ideen eine kleine Revolution in der Philosophie nach sich zogen. Später entstand aus den Mitschriften dieser Vorlesungen dann das Buch 'Naming and Necessity'. Kripke greift zwei weitestgehend akzeptierte Paradigmen seiner Zeit an. Zum einen ist das die Kennzeichnungstheorie welche sich damit beschäftigt, was Namen eigentlich sind und wie sie mit der Sache zusammenhängen, die sie bezeichnen. Und die zweite bezieht sich auf 'Necessity' also auf den Begriff der Notwendigkeit, hierbei geht es vor allem darum, wie er damit zusammenhängt ob man etwas a priori erkennen kann und ob es notwendige Eigenschaften gibt. In dieser Arbeit werden zunächst die eben erwähnten Theorien, welche sich vor Kripke etabliert hatten genauer dargestellt. Danach wird es um die Kritik gehen welche Kripke daran übt und die Theorie (beziehungsweise das Bild wie er es nennt), welches er alternativ dazu vorschlägt und abschließend wird Kripkes Standpunkt zu Identitätsaussagen, der sich aus seiner restlichen Theorie ergibt, erläutert.

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