Staseis in Athen im Zusammenhang mit den Usurpationen des Peisistratos
Autor: | Reitz, Steffi |
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EAN: | 9783638642224 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.06.2007 |
Schlagworte: | Athen / Geschichte |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Bürgerkriege in der klassischen und archaischen Zeit Griechenlands, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿ Peisistratos ausgreifendes Streben war weit erhaben über kleinliche Eigensucht und entfernt von allem Übermut (vgl. Aristot. Ath. Pol. 16,8) ; es diente derjenigen Idee, welche dem Griechen als die höchste galt, der Vaterstadt.¿ (zit. aus: Schachermeyr,F., Peisistratos von Athen, in: Kinzl, K.H.(Hrsg.), Die ältere Tyrannis bis zu den Perserkriegen, Beiträge zur griechischen Tyrannis, Darmstadt 1979, S.97f.) Zu diesem Urteil kam Fritz Schachermeyr über Peisistratos, der Mann, der nach zwei mißlungenen Usurpationen seine Vaterstadt Athen gewaltsam als Tyrann einnehmen konnte. Diese Arbeit beschäftigt sich im ersten Teil mit der Chronologie der Usurpationen. Inwiefern unterschieden sich die drei Usurpationen und mit welchen Mitteln gelang es Peisistratos schließlich doch, die Macht in Athen an sich zu reißen und Tyrann zu werden? Der zweite Hauptteil trägt die Überschrift ¿ Die Mechanik des Stasisgeschehens¿. Hier soll näher auf die Zusammensetzung und das Zusammenspiel der verschiedenen Gruppen und auf Fragen eingegangen werden, die die Ziele der Führer betreffen oder auch die Ebenen, in denen die Auseinandersetzungen stattfanden. Welche Rolle spielten Aspekte wie Verbannung, Verbannte oder auswärtige Hilfe für die Erlangung der Tyrannis für Peisistratos? Im Mittelpunkt dieser Klärungen stehen die Quellen von Herodot (I 59-64) und Aristoteles ( Ath.pol. 13,4 ¿ 17,2).