Stationenlernen nach den fünf didaktischen Leitfragen von Wolfgang Klafki

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Unterrichtsvorbereitung allgemein, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Stationenlernen, auch Werkstattarbeit genannt, gehört zu den Methoden, die im offenen Unterricht Anwendung finden, und welche sich Individualisierung und Leistungsdifferenzierung zum Ziel gesetzt hat. Das selbstständige Bearbeiten der verschiedenen Lernangebote, die thematisch unter ein großes Rahmenthema zusammengefasst werden können, steht also hierbei im Vordergrund, ebenso die Möglichkeit, ¿sowohl individuelles, differenzierendes als auch soziales Lernen zu realisieren¿. Schülerinnen und Schüler bewegen sich allein, mit einem Partner oder in einer Kleingruppe von Station zu Station, die jede einen anderen thematischen Schwerpunkt darstellt, aber trotzdem relativ unabhängig voneinander bearbeitet werden können, und dokumentieren die abgeleistete Arbeit auf einem Laufzettel, welcher der Lehrperson Aufschluss über das Voranschreiten der Lernenden gibt. Grundsätzlich gibt es bei der Stationenarbeit Pflicht- und Wahlstationen. Der Großteil der Organisation muss von der Lehrperson vorbereitend geleistet werden: die Stationen müssen zurechtgelegt und der Unterrichtsraum entsprechend eingerichtet werden, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Die Themen der einzelnen Stationen sollten dabei möglichst der Erarbeitung, Übung, Vertiefung und/oder Wiederholung dienen.

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