Werner Abresch sammelte Gegenstände der Alltagskultur, insbesondere Stücke aus der Nachkriegszeit. Oftmals aus der Not geboren und aus den Hinterlassenschaften des Krieges gefertigt: Blumenvasen entstanden aus Granathülsen, Kleider wurden aus Fallschirmseide genäht. Am bekanntesten ist vielleicht der Stahlhelm, der sich in ein Küchensieb verwandelte. Inspiriert von einigen der 2000 Gegenstände der Sammlung Abresch sind Comicgeschichten entstanden, welche die Spur der Dinge aufnehmen, die Vergangenheit lebendig werden lassen und die helfen, die deutsche Nachkriegszeit besser zu verstehen. Die vorliegenden Comics zeigen, dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt, mit den Themen umzugehen. Neben einer Rahmenhandlung, die Werner Abresch gewidmet ist, entstanden vier Erzählungen, in denen die Künstler*innen viel Kreativität und Einfühlungsvermögen die Geschichten hinter den Dingen lebendig werden lassen. So könnte es gewesen sein. ¿ Fünf Comic-Geschichten inspiriert von Gebrauchsgegenständen, die in der Nachkriegszeit aus Rüstungsmaterialien gefertigt wurden ¿ Spannende Wissensvermittlung durch Comics

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