Stereotype Threat, Intersektionalität und Schwarze Frauen
Autor: | Lopes, Saphira |
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EAN: | 9783346405296 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Philosophie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 06.07.2021 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich das Phänomen des sogenannten stereotype threats am Beispiel Schwarzer Frauen illustrieren. Dabei werde ich mich insbesondere auf den Text Stereotype Threat and Attributional Ambiguity for Trans Women von Rachel McKinnon stützen. Es soll gezeigt werden, dass der sogenannte dual layer threat, unter dem Transfrauen zu leiden haben, auch auf Schwarze Frauen übertragen werden kann. Worauf sich diese doppelte Belastung im Hinblick auf die zuletzt genannte Personengruppe gründet, soll im Verlauf der Hausarbeit erörtert werden. Zur Realisierung meines Vorhabens gehe ich wie folgt vor: Ich werde im zweiten Kapitel zunächst den Term des implicit bias erläutern, da er grundlegend für das weitere Verständnis der Thematik ist. Denn so kann ich anschließend in Kapitel 3 zum bereits erwähnten stereotype threat als eine Folge des implicit bias überleiten. Hierbei gilt es, den Zusammenhang zwischen den beiden Begrifflichkeiten darzulegen (3.2). Bevor ich dies herausarbeite, widmet sich der Abschnitt 3.1 den Stereotypen gegenüber Geschlechtern, ihren unterschiedlichen Erscheinungen sowie ihren Auswirkungen auf die jeweils betroffene Personengruppe. Danach folgt die Auseinandersetzung mit McKinnons Text. Ich werde hier also vertieft auf die Problematik der Stereotype gegenüber Transfrauen eingehen (3.3), um im darauffolgenden vierten Kapitel, das gleichzeitig den Schwerpunkt meiner Arbeit bilden soll, eine Analogie zu Schwarzen Frauen und deren stereotype threat herzustellen. Dabei ist es unabdingbar, sich vorab mit jenen Stereotypen zu befassen, die auf sichtbare Merkmale wie etwa die Hautfarbe zurückgehen (4.1). Anschließend soll Kimberle Crenshaws Text zum Thema Intersektionalität als weitere, wichtige Stütze herangezogen werden, um meine These zu untermauern (4.2). In einem letzten Schritt vergleiche ich dann auf Grundlage der vorangegangen Kapitel Transfrauen und Schwarze Frauen hinsichtlich ihres stereotype threats (4.3). Das fünfte Kapitel schließt mit einem Fazit.