Steuerliche Konsequenzen. Analyse einer misslungenen körperschaftsteuerlichen Organschaft

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die körperschaftsteuerliche Organschaft genau zu analysieren. Der Schwerpunkt wird auf die steuerlichen Konsequenzen bei deren Misslingen gelegt. Des Weiteren werden dem Lesenden die verschiedenen Tatbestandsmerkmale und Gestaltungsmöglichkeiten einer Organschaft vorgestellt. Auf Basis obiger Zielsetzung basierend kann diese Bachelorarbeit in folgende Teilbereiche aufgegliedert werden. In Kapitel zwei werden die Voraussetzungen zur Begründung der körperschaftsteuerlichen Organschaft genauer erläutert, zudem wird hierbei differenziert zwischen sachlichen und persönlichen Voraussetzungen. Die sachlichen Grundlagen beinhalten sowohl den GAV, als auch die finanzielle Eingliederung und die Betriebsstättenzurechnung. Bei den persönlichen Voraussetzungen wird auf die Anforderungen der Rechtsträger (Organträger, Organgesellschaft) eingegangen. Darauffolgend wird in Kapitel 3 die steuerliche Beurteilung der Rechtsfolgen auf Ebene des Organträgers wie auch auf Ebene der Organgesellschaft genauer analysiert. Zusätzlich werden in Kapitel drei die Ausgleichszahlung, die Mehr- oder Minderabführung, das Feststellungsverfahren sowie die Motive eine Organschaft zu gründen vorgestellt. Im vierten Kapitel werden letztendlich die Konsequenzen bei Misslingen der Organschaft analysiert. Hierbei wird zunächst auf den Begriff der misslungenen Organschaft eingegangen. Anschließend werden die vielfältigen Gründe, welche zu deren Scheitern führen können, aufgezählt und veranschaulicht. Und zuletzt werden die Folgen der misslungenen Organschaft diskutiert.