Steuerliche Rechtsformwahl. Eine Fallstudie zur Unternehmensbesteuerung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Universität Münster (Münster School of Business and Economics Institute of Accounting and Taxation), Veranstaltung: CUR Executive Business Management Program, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschafter von Unternehmen werden bei einer Unternehmensgründung neben den operativen Herausforderungen auch mit den steuerlichen und rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Die Wahl der Rechtsform hat großen Einfluss auf die spätere Besteuerung des Unternehmens und der Gesellschafter. Um spätere Nachteile oder ungewollte Strukturen zu vermeiden, ist es wichtig, sich von Anfang an mit den Vor- und Nachteilen der Rechtsformwahl zu beschäftigen und bereits in der frühen Phase der Gründung die richtigen Weichen zu stellen. Die folgende Arbeit beschäftigt sich insbesondere mit der Fragestellung, welche Vor- und Nachteile bei der Rechtsformwahl einer Personengesellschaft in Form einer OHG gegenüber der Rechtsformwahl einer Kapitalgesellschaft in Form einer GmbH bestehen. In einer konkreten Fallstudie wird hier auf die speziellen Anforderungen und Auswirkungen der Rechtsformwahl eingegangen.

Der Autor hat nach seiner Zeit als Offizier der Bundeswehr verschiedene Studiengänge der Fachrichtungen Chemieingenieurwesen, Prozess-, Umwelt und Verfahrenstechnik, Maschinenbau und Industrial Engineering sowie ein betriebswirtschaftliches Studium zum Executive MBA in Business Management absolviert. Zusätzlich zu seinen universitären Studiengängen hat er erfolgreich Weiterbildungen zum Sicherheitsingenieur und Planungsingenieur abgeschlossen. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Produktion, Instandhaltung und Standortleitung auch in weltweiter Verantwortung und hatte in diesem Aufgabenbereich bereits verschiedene Positionen als Produktions-/Betriebsleiter, Technischer Leiter und Werkleiter überwiegend in der Chemie- und Baustoffbranche inne.