Strategien für koordinierte Kooperationen in Unternehmen. Netzwerke im F&E-Bereich von KMU
Autor: | Stefan Basler |
---|---|
EAN: | 9783346716361 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 06.09.2022 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Forschung und Entwicklung KMU Kooperationsformen Netzwerk Netzwerkkoordination |
15,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kommen Kooperationen zustande, wie ergeben sich werthaltige Beziehungen? Diese Arbeit beleuchtet Formen der koordinierten Kooperation. Neben diesen werden weitere Aspekte, die für den Kontext dieser Arbeit relevant sind, eingeführt. Im weiteren Verlauf wird der Fokus auf das Wesen von Netzwerken als besonderer Organisationsform der interorganisationalen Zusammenarbeit gelegt. Dabei wird der speziellen Frage nachgegangen, wie Entwicklungsabteilungen von diesen Netzwerken profitieren. Ziel ist es, Entscheidungsträgern von KMU eine Orientierung in dem komplexen Themengebiet der koordinierten Netzwerke zu geben. Damit wird die Ausarbeitung einer unternehmerischen Kooperationsstrategie unterstützt. Exemplarische Beispiele sollen diesen Ansatz fördern. Technologische Basis für neue Innovationen im industriellen Umfeld sind die Entwicklungen (Inventionen) aus dem Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) der Unternehmen. Dabei steigt die Komplexität der F&E-Aktivitäten stetig. Einerseits werden die einzuhaltenden Regularien immer umfangreicher, andererseits die Produktlebenszyklen immer kürzer. Weiterhin ist es erforderlich, mit F&E-externen Anforderungen Schritt zu halten. Die fortschreitende Globalisierung einhergehend mit einer immer größeren Zahl von Marktbegleitern und Produktionsstätten in Niedriglohnländern erfordern eine höhere Produktdifferenzierung und immer effektiver werdende Entwicklungs- und Herstellprozesse. Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Endverbraucher werden immer anspruchsvoller und verlangen nach einer Individualisierung der Produkte und stetig steigender Qualität. Neben dem Zeit-, Kosten- und Qualitätsdruck besteht stets ein technisches und/oder ökonomisches Fehlschlagrisiko. All diese Faktoren sind herausfordernd. Diese Herausforderungen im Alleingang zu bewältigen, wird für die Unternehmen, insbesondere kleine und mittelgroße, mit ihren begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen, zu einem immer bedrohlicheren Risiko. Innovative Produkte und Produktionsverfahren im Rahmen einer Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu entwickeln, scheint eine Option.