Strukturbezogene Psychotherapie (SP)

Der Klassiker reloaded   - Aktualisiert: PTRL-Reform von 2017, Empirie auf dem neuesten Stand u.v.m. - Neu: Lehren und Lernen der SP - Die 4. Auflage des Klassikers nun aktualisiert Bei der Behandlung von Patienten mit schweren Störungen der Selbststruktur stößt die klassische Psychoanalyse an ihre Grenzen - denn: Strukturgeschädigte Personen sind vielfach kaum zur selbstkritischen Reflexion fähig, sodass die analytische Standardbehandlung mit Deutungen, Übertragung und Gegenübertragung nur wenig Erfolg zeigt. Hier Setzt das wegweisende Konzept von Gerd Rudolf an: Der Therapeut holt den Patienten auf seinem individuellen Strukturniveau ab. Im Vordergrund steht dann die gemeinsame Arbeit mit dem Patienten, um dessen Selbstdefizit zu beheben oder zumindest zu verbessern. Die 3. Auflage dieses vor allem für psychodynamisch ausgerichtete Therapeuten zum Standardwerk avancierten Titels profitiert von zahlreichen Anregungen aus der therapeutischen Praxis, berücksichtigt die vielfachen Vernetzungen mit anderen Therapieformen und wurde vor allem im diagnostischen und therapeutischen Teil intensiv überarbeitet. - Ein praktisch umsetzbarer Leitfaden mit zahlreichen konkreten klinischen Beispielen! - Das Standardwerk für die Arbeit mit strukturgeschädigten Patienten! Dieses Buch richtet sich an: - Ärztliche und psychologische psychodynamische PsychotherapeutInnen, auch angrenzende Gebiete wie Sozialpädagogik und Jugendarbeit Aus dem Inhalt: - Strukturelle Störungen und strukturbezogene Psychotherapie - Entwicklungspsychologie der Struktur - Die Emotionen - Strukturelle Störungen - Schwierigkeiten der Behandlung struktureller Störungen im psychoanalytischen Rahmen - Manual zur strukturbezogenen psychodynamischen Therapie - Strukturelle Systematik klinischer Bilder und ihre Behandlung - Struktur und strukturelle Störungen: gesellschaftliche Aspekte

Gerd Rudolf, Prof. Dr. med. em., Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Bis 2004 Ärztlicher Direktor der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg. Mitbegründer der OPD und Sprecher der OPD-Achse »Struktur«. Hauptarbeitsgebiete: Konzeptbildung, empirische Therapieforschung (psychoanalytische Langzeittherapie) und Qualitätssicherung im Bereich der psychodynamischen Psychotherapien. 2004 Auszeichnung mit dem Heigl-Preis für seine Verdienste um die Psychotherapie und Psychosomatik in Deutschland. Bis dato supervisorisch tätig für psychodynamische Psychotherapien.

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