Strukturelle Umwandlung. Lösung der sozioökonomischen Probleme in Guatemala

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 12, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Umstrukturierung des Entwicklungslandes Guatemala nach dem Bürgerkrieg (1960-1996). Es wird die Frage beantwortet, ob es in Guatemala gelungen ist, sozioökonomische Probleme mithilfe der im Friedensvertrag vereinbarten Beschlüsse nachhaltig zu lösen. Zur Beendigung des Bürgerkrieges und der massiven Menschenrechtsverletzungen ist 1996 ein Friedensvertrag in Kraft getreten, welcher mit verschiedenen Abkommen, die sozioökonomischen Probleme des Landes, durch strukturelle Umwandlung, endgültig lösen sollte. Durch die schlechte Lage der indigenen Bevölkerung wurde sich in dem Friedensvertrag auch auf eine vermehrte Unterstützung der Maya konzentriert. Trotzdem hat Guatemala heutzutage nicht seinen Status als Entwicklungsland überwinden können. Ist die Umstrukturierung der Wirtschaft und der Gesellschaft missglückt? Diese Fragestellung soll in dieser wirtschaftskonzentrierte Arbeit beleuchtet werden und die Zusammenhänge zwischen gesellschaftspolitischen Themen, wie in diesem Fall, der Marginalisierung der indigenen Bevölkerung und der wirtschaftlichen Entwicklung eines Staates, dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit einer gut funktionierenden Gesellschaft, von der der Weg zu wirtschaftlicher Prosperität geebnet wird, zu vermitteln.