Studienformen der Sozialmedizin. Aufgaben der Arbeitsmedizin und neurologische Rehabilitation

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medizin - Sozialmedizin, Arbeits- und Berufsmedizin, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Veranstaltung: Sozialmedizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Themenkomplexen der Sozialmedizin. Zunächst werden drei typische Studienformen der Sozialmedizin vorgestellt. Sie beschreibt die gängigen epidemiologischen Studienformen und erklärt Vor- und Nachteile. Zudem wird auf die NAKO (Nationale Kohorte) eingegangen. Anschließend widmet sich diese Arbeit den Inhalten und Aufgaben der Arbeitsmedizin. Abschließend wird der Verlauf einer typischen REHA nach einem Schlaganfall (Apoplex) dargestellt. Die Arbeitsmedizin befasst sich mit Wechselbeziehungen zwischen Erwerbstätigkeit und dem Menschen sowie physischer und psychischer Krankheiten und deren Prävention. Aufgabe ist die Erhaltung der Erwerbsfähigkeit und generelle Gesundheitsförderung durch die Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen. Zudem sind Arbeitsmediziner bemüht, durch rehabilitative Maßnahmen betroffene Arbeitnehmer wieder in die Erwerbswelt zu integrieren. Grundsätzlich geht es um die Förderung und Erhaltung der körperlichen und seelischen Arbeitsfähigkeit erwerbstätiger Menschen. Erreicht werden diese Ziele durch eine Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbedingungen. Durch ein Erkennen und Vorbeugen möglicher Risikofaktoren am Arbeitsplatz (z.B. falsches Sitzen) soll ein Bewusstsein für Berufskrankheiten geschaffen und einer Entstehung entgegengewirkt werden. Oftmals findet die Arbeitsmedizin Anwendung in betriebsinterner Gesundheitsberatung und Aufklärung der Belegschaft. So könnte beispielsweise eine Veranstaltung über die schädlichen Wirkungen des Rauchens von Arbeitsmedizinern durchgeführt werden.