Substanzkonsum in Kindheit und Jugend. Prävention im pädagogischen Kontext
Autor: | Vasiliev, Sandra |
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EAN: | 9783346934482 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 23.08.2023 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,3, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Soziale Arbeit aus psychologischer Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt grundlegende Informationen über Abhängigkeitserkrankungen. Es werden allgemeine Begriffe geklärt und die Bedeutung des jugendlichen Substanzkonsum dargestellt. Im weiteren Verlauf werden auch Maßnahmen im Bereich der Suchtprävention und der Früherkennung besprochen. Abschließend wird der pädagogische Kontext miteinbegriffen. Im Alltag eines Pädagogen trifft man auf verschiedene Menschen mit individuellen Problemen. Dazu gehören auch Kinder und Jugendliche mit Abhängigkeitserkrankungen. Mithilfe von Intervention und Präventionsansätzen können Pädagogen diesen jungen Menschen helfen. Auf der Interventionsebene kann man auch nächste Generationen vorbeugen. Statistisch betrachtet haben fast 90% aller Jugendlichen zwischen 17- und 25 Jahren in den letzten 12 Monaten Alkohol konsumiert. Davon konsumieren 34% Alkohol regelmäßig und 18% riskant. Es kann viele Gründe dafür geben, wieso junge Menschen schon so früh anfangen Alkohol oder auch andere Substanzen zu konsumieren. Die meisten Jugendlichen machen das, weil sie zu einer bestimmten Gruppe gehören oder auch sozialen Status erlangen möchten. Vielleicht auch um aus dem Alltag zu entfliehen und somit Stress minimieren zu können. Leider wissen viele Jugendliche oft nicht, womit sie es zu tun haben, da ihnen die Informationen über die jeweiligen Substanzen fehlen oder, weil sie nicht abschätzen können, wie schnell man in eine Abhängigkeit verfallen kann. Der Konsum von Alkohol beispielsweise ist im Normalfall kein Zeichen sozialer Abweichung, wenn dieser im toleranten Bereich ist. Ernst wird es erst, wenn man sich im Bereich des regelmäßigen Konsums oder auch schon riskanten Konsum bewegt, da kann es zu physischen, psychischen, aber auch sozialen Schäden kommen, weil man dann schon von einer Abhängigkeitserkrankung reden kann. Was hat das mit der pädagogischen Arbeit zu tun?