Suizid. Vergleich der Soziologischen und Psychologischen Sicht
Autor: | Julie Wimmer |
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EAN: | 9783656827887 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 31.10.2014 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Durkheim Emile Gesellschaft Psychologie Selbstmord Soziologie Suizid Vergleich Wertereffekt Werthereffekt |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Nach Schätzungen sterben jährlich eine Million Menschen durch Suizid, das entspricht einem alle 40 Sekunden - jedoch dürfte diese Zahl tatsächlich gewaltig unterschätzt sein, weil die Fallzahlen vermutlich in vielen Ländern zu niedrig angegeben werden. Selbstmord trägt mit 1,5 Prozent zu den weltweiten Todesfällen bei und ist die zehnthäufigste Todesursache.' Welche Gegebenheiten bringen Menschen dazu, sich das Leben zu nehmen? Welche Wissenschaft sollte sich mit dem Thema Selbstmord beschäftigen? Sind es Soziologen, Psychologen oder vielleicht Mediziner? Jeder dieser Zweige versucht Erklärungen zu finden um das Mysterium des Selbstmords zu enthüllen. In den letzen 30 Jahren wurden etwa 15 000 Werke über Suizid verfasst. Allerdings hat bisher noch keine Theorie einen solchen Wissensstand hervorgebracht, durch den man das Phänomen Suizid als erforscht ansehen könnte. Aktuell existieren viele Theorien, die mehr und mehr den psychologischen und neurobiologischen Aspekt des Selbstmords betonen. Immer größere Bedeutung wird besonders psychischen Krankheiten wie Depressionen, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und manisch-depressiven Störungen zugeschrieben. Etwa 65 bis 95 % der Suizide werden allein auf solche Ursachen zurückgeführt.