Suntoque aediles curatores urbis ...

Die stadtrömische Aedilität ist als zweite, obgleich fakultative Stufe der römischen Ämterlaufbahn eine wichtige Magistratur der Römischen Republik. Eine breite Untersuchung dieses Amtes blieb für die republikanische Zeit jedoch bislang aus. Dabei durchlief dieses rein auf die Stadt Rom beschränkte Amt eine erstaunliche Entwicklung. Im Ursprung wohl als plebejische Institution für die Marktaufsicht geschaffen, entwickelte sich die Aedilität unter Hinzukommen weiterer, auch Patriziern offenstehender Amtsstellen immer mehr zum stadtrömischen Amt par excellence. Die Aedilen veranstalteten nicht nur die so wichtigen Spiele, sondern waren schließlich auch mit der Getreideversorgung der Hauptstadt betraut.

Maximilian Becker zeigt in diesem Band nicht nur auf, wie sich die Aedilität in der Römischen Republik entwickelt hat, sondern geht auch den Ursachen für die Entwicklung dieses Amtes nach.



Maximilian Becker wurde nach dem Lehramtsstudium (Latein und Geschichte) in Alter Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main promoviert. Zurzeit absolviert er das Lehramtsreferendariat am Studienseminar für Gymnasien in Offenbach am Main und arbeitet als Studienreferendar an der Goetheschule in Neu-Isenburg.

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