Superleadership - Kritische Darstellung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1.0, Universität Bielefeld (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insb. Organisation, Personal und Unternehmungsführung), Veranstaltung: Verhalten In Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 21.Jahrhundert ist geprägt von einer sich rasch verändernden, global integrierten und sehr komplexen Arbeitswelt, in der die Menschen mit Hilfe fortgeschrittener Informationstechnologie selbstständig und in Entfernung zum Arbeitsplatz arbeiten. Die Führungssituation ist gekennzeichnet durch eine räumliche Distanz zwischen Mitarbeitern und Führungskräften, was zu einem Rückgang der Steuerung des Verhaltens der Mitarbeiter durch die direkte Einflussnahme führt. Wie sieht die Führung in einer solchen virtualisierten (bspw. durch E-Mail) Welt aus? Das Konzept des Superleadership-leading others to lead themselves von MANZ und SIMS soll hierauf eine Antwort geben, indem Führungskräfte ihre Mitarbeiter zur Selbstführung, dem Selfleadership, anleiten und deren Potenziale zur Entfaltung bringen. Im Folgenden wird darauf eingegangen, was sich hinter dem Konzept des Superleadership verbirgt,wie die Organisation der Führung verstanden wird und was dies für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer bedeutet. Ziel dieser Arbeit ist es, eine begriffliche und kontextbezogene Einführung in das Konzept des Superleaderships zu geben, sowie dieses kritisch darzustellen. Nach einer kurzen Einleitung werden in Kapitel 2 eine kontextbezogen und begriffliche Einführung vorgenommen. Im 3. Kapitel wird der Aufbau des Konzeptes, wie ein Führer zum Superführer wird und Superleadership betreiben kann, dargestellt. Diese Darstellung wird daraufhin in Kapitel 4 kritisch gewürdigt. Abschließend wird in Kapitel 5 ein Fazit bezüglich des Konzeptes gezogen.

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