Supply Chain Management - Optimierungsprozesse im Automobilbau

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2.0, International Management School Malente GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen immer schneller sich verändernder Geschäftsbedingungen und Prozesse ist es wichtig, seine Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten und weiter zu steigern. Globalisierung und neue Märkte verursachen Veränderungen, die es nötig erscheinen lassen, manche Geschäftsprozesse neu zu organisieren. Alte Modelle verlieren ihren Sinn und sind unrentabel, denn alle im Speziellen in der Automobilindustrie zielen auf profitables Wachstum ab. Dieser spezielle Wirtschaftssektor stand von jeher unter Druck, denn geringe Änderungen können große finanzielle Budgets vernichten. Optimaler Ressourceneinsatz und Nähe zum Kunden sollen verstärkt werden. Das Denken in Abteilungen (wie Marketing, Produktion etc.) muss aufgebrochen werden, um das Ganze zu sehen, denn nur eine Sichtweise im Sehen des Gesamtprozesses vom Rohstoff bis hin zum Endkunden kann den Erfolg der Zukunft bringen. Vertrauen und 'Informations-Transparenz' sind ein wichtiger Bestandteil. Dieses Managementkonzept wird Supply Chain Management genannt und ist das Zukunftsmodell für effizientes Arbeiten. Der wichtigste Begriff in diesem Zusammenhang ist die Wertschöpfungskette. Einzelne Prozesse werden in Teilprozesse zerlegt, um unnötige, kostenintensive, überflüssige und zeitverzögernde Teilstücke zu eliminiert und um später wieder ein schlüssiges Ganzes zu ergeben. Durch neue Technologien können Teilstücke weiterhin optimiert werden. Meine Aufgabe ist es den Zustand bevor Supply Chain Management eingesetzt wird, in der Automobileindustrie aufzuzeigen, die wichtigsten Instrumente des Supply Chain Managements zu beleuchten und die Optimierungspotenziale aufzuzeigen. Das Ziel der Optimierung soll in Zukunft letztendlich ein 10 Tage Auto hervorbringen.