Supply Chain Management in der Prototypenfertigung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,2, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Neuss früher Fachhochschule (Marketing), Veranstaltung: Schwerpunktfach Handelsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung: Die Verhältnisse im produzierenden Gewerbe haben sich in bezug auf die Fertigungstiefe in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. War es bis dato noch erklärtes Ziel vieler Unternehmen einen möglichst großen Teil der Wertschöpfung selbst abzubilden, so gilt es heute sich auch in den einzelnen Fertigungsstufen weiter zu spezialisieren und auf Kernkompetenzen zu konzentrieren. Dies bringt einen hohen Anteil an Fremdfertigung durch Drittunternehmen mit sich, die im Zuge weltweiter Wirtschaftsbeziehungen und Globalisierung häufig über die Landesgrenzen hinaus ansässig sind. Diese Entwicklung sieht man deutlich am Beispiel der großen Automobilhersteller. So hatte die Ford AG in den 1920er Jahren noch einen Wertschöpfungsanteil von 100% und stellte praktisch jedes für die Produktion benötigte Teil selbst her. Dazu gehörte die Erzverhüttung ebenso wie die Weiterverarbeitung und anschließende Montage der Fahrzeuge im eigenen Werk. Heute liegt die Fertigungstiefe der Automobilhersteller im Schnitt deutlich unter 20% - mit der Tendenz künftig weiter zu sinken.

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Supply Chain Management in der Prototypenfertigung Thorsten-Simon Eickholt

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