Symptome und Auswirkungen der Parkinson-Krankheit. Thematisierung eines Einzelfalls und alltagsrelevanter Therapieansätze
Autor: | Hanke, Marcella |
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EAN: | 9783346550859 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medizin |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 48 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.01.2022 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule (Prävention und Gesundheitspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit möchte den Leser für das heterogene Erscheinungsbild des Parkinson-Syndroms sensibilisieren und einen Einblick in die Symptome und Auswirkungen dieser neurologisch-degenerativen Erkrankung geben. Im Verlauf der Hausarbeit wird ein gegebener Einzelfall näher dargestellt und analysiert. Dabei wird, laut Aufgabenstellung, die Problematik des "Nicht-Telefonierens" sowie die Möglichkeiten alltagsrelevanter Therapieansätze thematisiert. Das heterogene klinische Bild des Morbus Parkinson wirft 200 Jahre nach der Entdeckung als "Schüttellähmung" ("shaking palsy") durch James Parkinson immer noch viele physiologische, neuropsychologische und wissenschaftliche Fragen auf. Auch die Pathomechanismen sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Innerhalb der Parkinsonerkrankung treten unterschiedliche Symptomausprägungen auf, so dass die Erkrankung auch idiopathisches Parkinson-Syndrom genannt wird. Salvador Dalí, Muhammad Ali, Papst Johannes Paul II., Michael J. Fox und Frank Elstner haben alle die Diagnose Morbus Parkinson erhalten. Morbus Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung hinter Alzheimer. In Deutschland sind aktuell etwa 400.000 Personen an Parkinson erkrankt bei 100 bis 200 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner pro Jahr. Weltweit hat sich die Zahl der Parkinson-Patienten von 2,5 Millionen im Jahr 1990 auf 6,1 Millionen im Jahr 2016 erhöht. Der demografische Wandel hat einen großen Einfluss auf die erhebliche Zunahme von Morbus Parkinson, aber auch von anderen neurologischen Erkrankungen. Nach Einschätzungen von Experten soll sich die Zahl der Parkinsonerkrankten im Jahr 2040 auf ca. 13 bis 14 Millionen Menschen erhöhen. Besonders häufig tritt die Parkinsonkrankheit in Westeuropa, Nordamerika und anderen Industrienationen auf. Die Erkrankungsrate liegt bei Männer etwas höher als bei Frauen. Die Mehrzahl der Betroffenen erkranken jenseits des 40. Lebensjahres. Laut Angaben der Techniker Krankenkasse sind in Deutschland aktuell etwa 1% - 1,5% der über 60-jährigen betroffen. Bei den über 80-jährigen sind es bereits 4%. Nur ca. 10% der Betroffenen erkranken früher. Die Ätiologie der Parkinsonerkrankung ist bis heute ungeklärt. In den letzten Jahrzehnten wurden immer wieder verschiedene medizinische Ansätze diskutiert. Neben der Ursachenforschung ist auch die Diagnosestellung der Erkrankung, insbesondere bei jüngeren Personen, nicht immer eindeutig.