Systemische Konzepte für die Musiktherapie

Musiktherapie wurde bislang hauptsächlich mit Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie oder Anthroposophie verbunden. Dementsprechend beschränkten sich die Behandlungsmethoden und die innere Haltung der Musiktherapeuten auf diese Konzepte. Dieses Buch schlägt nun eine Brücke zwischen Musiktherapie und systemischer Therapie bzw. Hypnotherapie, bei der der Praxisbezug im Vordergrund steht: Die Autoren bereiten systemisches Gedankengut so auf, dass deutlich wird, wann und wie man es Gewinn bringend mit musiktherapeutischem Know-how verbinden kann. Musiktherapeuten ermöglicht es einen Einstieg in systemisches und hypnotherapeutisches Arbeiten, Psychotherapeuten regt es dazu an, musikalische Interventionen in ihr Behandlungskonzept zu integrieren. Für die Praxis besonders hilfreich ist die übersichtliche Zusammenstellung von Interventionen am Ende des Buches, die einen leichten und systematischen Zugriff auf die zuvor beschriebenen Behandlungstechniken ermöglicht.

Andreas Zeuch, Dr. rer. soc. ('Training professioneller Intuition'), freiberuflicher Berater, Coach,Trainer und Autor. Zeuch unterstützt Unternehmen dabei, eine effektive Entscheidungskultur aufzubauen. Zentrale Themen sind dabei Nichtwissen und professionelle Intuition. Die Kundenliste reicht von Global-Playern über kleine und mittlere Unternehmen bis hin zu Städten und Kliniken. Autor des Buches 'Management von Nichtwissen in Unternehmen (Carl-Auer Verlag). Markus Hänsel, Jahrgang 1970, Dr. sc-hum, Studium zum Diplom-Musiktherapeut an der FH Heidelberg. Ausbildungen in Systemischer Beratung, NLP, Hypnotherapie sowie als DIALOG-Facilitator. Seit 1996 selbständiger Musik- und Familientherapeut (Psychotherapie HPG). Seit 2000 selbständiger Berater, Trainer und Coach für Unternehmen und Organisationen mit den Arbeitsschwerpunkten Entwicklung von Führungskompetenzen und Begleitung von Changeprozessen in Unternehmen und Teams.# Henrik Jungaberle, Jahrgang 1967, Dr. sc. hum. Gesundheitswissenschaftler und Dipl.-Musiktherapeut, Studium der Med. Psychologie, Philosophie und Geschichte. Seit 2000 am Institut für Medizinische Psychologie, wo er sich zunächst mit künstlerischen Methoden in der Psychotherapie befasste. Seit 2002 widmet er sich der Erforschung des Gebrauchs psychoaktiver Substanzen und entwickelt Präventionsansätze für Jugendliche.