TEXT+KRITIK 200 - Hans Fallada

In den Beiträgen des Heftes kommt erstmals der ganze Fallada in den Blick, auch der spätexpressionistische Dichter, der Kulturpublizist und der Filmkritikker. In Einzelanalysen werden unter anderem der große Roman 'Wolf unter Wölfen' (1937) und das Romanschaffen im Umkreis von 'Jeder stirbt für sich allein' (1947) gewürdigt.

Gustav Frank, geb. 1964; Dr. phil. habil., Mitarbeiter am Institut für deutsche Philologie der LMU München, 2003-2009 Special Lecturer in German Literature and Media Studies an der University of Nottingham; Arbeitsschwerpunkte: Literaturgeschichte der visuellen und populären Kultur, Kulturzeitschriften, Wissen(schaften) und Literatur, Audiomedialität. Publikationen: 'Krise und Experiment' (1998), 'Einführung in die Bildwissenschaft' (2010, mit Barbara Lange); als Herausgeber: 'W. J. T. Mitchell: Bildtheorie' (2008); als (Mit-)herausgeber u. a.: 'Norm - Grenze - Abweichung. Semiotische Studien' (2004), ''Modern times'? German Literature and Arts Beyond Political Chronologies / Kontinuitäten der Kultur: 1925-1955' (2005), 'Wissenskulturen des Vormärz' (2012); in Vorbereitung: 'Modernism and the Beginnings of Visual Culture', 'Farewell to Visual Studies' (beide 2013), 'Hans Fallada. Leben - Werk - Wirkung', 'Das Laokoon-Regime. Ästhetik und Visuelle Kultur', ''Erlösung von dem babelschen Fluch'. Visuelle Kultur und Moderne' (alle 2014).

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