Tabellenwerk der nachschüssigen Restwertverteilungsfaktoren

Im Rahmen der Investitionsrechnung werden für Zahlungsreihen und einzelne Cashflows neben Barwerten auch Annuitäten bestimmt. Dabei werden beispielsweise Restwerte über einen bestimmten Zeitraum gleichmäßig verteilt, unter Beachtung des Zinses. Die Suche nach Möglichkeiten zur schnellen Berechnung führte letztendlich zu den Tabellen der nachschüssigen Restwertverteilungsfaktoren. Da bestehende Tabellen i.d.R. recht grobe Zinssprünge (von in der Regel 1 Prozent) enthalten, geht dieses Tabellenwerk einen anderen Weg. Die Abstände in den Zinsvariationen sind bewusst klein gewählt, damit die Anwendbarkeit nicht nur im Studium, sondern auch für die Praxis gegeben ist. Die Praxis war auch ein Ideengeber, für eine weitere Besonderheit dieses Tabellenwerks. Seit der Finanzkrise haben sich an den Finanzmärkten teils Situationen herausgebildet, in denen für bestimmte Laufzeiten sogar negative Zinsen an der Tagesordnung waren beziehungsweise sind. Sucht man nach Tabellen, zur Berechnung dernachschüssigen Annuitätenwerte bei negativem Zins, so wird man feststellen, dass es derartige Tabellen nicht gibt. Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Tabellenwerk geschlossen.

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