Tageszeitung am Sonntag vs. Sonntagszeitung
Autor: | Lischka, Konrad |
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EAN: | 9783640326761 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.05.2009 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Übung: Kommunikationsmarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Wilhelm Bettges, der Werbeleiter der ¿Bild am Sonntag¿ schrieb 1962: "Der Sonntag ist ein besonderer Tag. Allzeit hatte er im Leben der Menschen sein eigenes Gewicht. Seinen Namen verdankt er der Sonne, die Licht und Leben spendet. Sonntag ist der festliche Tag der Woche. Und er ist der erholsame Tag - der Ruhetag seit eh und je." Dieses etwas diffuse Bild aus Braten, Jacobs Krönung und Blümchendecken wird in der ZMG-Studie nicht nur aktualisiert, sondern auch konkretisiert: 76 Prozent der Befragten stimmen der Aussage "Sonntag ist der Tag, an dem ich mich vom Stress entspanne" zu (42 % voll und ganz, 36% teilweise), bei dem Satz "Der Sonntag gehört meiner Familie" sind es sogar 78 Prozent (43 % voll und ganz, 35% teilweise). Die Vorstellung des Sonntags als Tag der Entspannung bedeutet ein erhöhtes Interesse gegenüber Presseprodukten. 66 Prozent der Befragten geben an, sich beim Lesen "zu entspannen", 60 Prozent stimmen der Aussage zu, am Sonntag "mehr Zeit zum Lesen" zu haben, 53 Prozent haben "mehr Zeit für längere, anspruchsvolle Artikel". Von den Befragten, die eine Sonntagsausgabe ihrer regionalen Tageszeitung erhalten (12% aller Befragten), lesen 38 Prozent nach eigenen Angaben fast alle Seiten, 20 Prozent Dreiviertel der Seiten. Im Durchschnitt werden hier 40 Minuten Lesezeit angegeben. Bei den Nutzern reiner Sonntagszeitungen wie ¿Welt am Sonntag¿ und ¿Bild am Sonntag¿ (18% aller Befragten) sind es 47 Minuten.