Teilen statt Zuteilen

Kaum jemand würde dem Gefühl nach der Aussage widersprechen, dass die Welt derzeit ungerecht organisiert ist. Doch schwieriger ist es - selbst nach all den philosophischen Diskursen zu dem Thema - gerechte Regeln des globalen Zusammenlebens zu formulieren. Einmal mehr versucht die vorliegende Arbeit, Antwort auf diese Frage zu finden. Aus einer Verknüpfung lang geführter philosophischer, sozialpolitischer und ökonomischer Diskussionen heraus wird eine gerechte Gesellschaftsutopie skizziert. Diese strebt nach der Verwirklichung solcher Interessen, die alle Menschen gleichermaßen miteinander teilen. Die Gerechtigkeitskonzeption von John Rawls dient dabei als Ausgangspunkt für die Suche nach Perspektiven für eine gerechte Weltgesellschaft.

Dipl.-Soz. Frank Tillmann, 1973 in Halle Saale geboren, ist wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut in Halle. Er studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Soziologie. Seit Längerem arbeitet er in verschiedenen politischen Verbänden mit - wie z.B. in der globalisierungskritischen Nichtregierungsorganisation attac. Bislang publizierte er im Rahmen seiner Mitarbeit an Forschungsprojekten zur Jugend- und Bildungsforschung eine Monographie sowie zahlreiche Aufsätze.

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