Text-Bild-Relationen dargestellt am Beispiel von Sebastian Brants 'Das Narrenschiff'
Autor: | Alexander Meyer |
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EAN: | 9783668332584 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 02.11.2016 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Text-Bild-Relationen das Narrenschiff horaz sebastian brant ut pictura poesis |
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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar - Ältere Literatur und Sprache), Veranstaltung: Textualität und Visualität um 1500, Sprache: Deutsch, Abstract: Der römische Dichter Horaz (64-8 v. Chr.) ist nicht nur für seine Sentenz »Carpe diem!« bekannt, sondern auch für den in seiner Ars poetica formulierten Gedanken ut pictura poesis, der eine semiotische Ähnlichkeit von Bild- und Sprachtexturen zum Ausdruck bringt. Meint Horaz hier eine Gleichartigkeit? Eine Gleichwertigkeit? Oder nur eine Wirkungsähnlichkeit? Um dieser semiotischen Ähnlichkeit nachzuspüren, also um denkbare Text-Bild-Relationen aufzudecken, soll der frühneuzeitliche Bestseller 'Das Narrenschiff' von Sebastian Brant herangezogen und andeutungsweise hinsichtlich seiner Text-Bild- bzw. Bild-Text-Relationen analysiert werden. Es steht also die Frage im Vordergrund: Welche Relationen können Text / Bild zueinander eingehen? Sind sie jeweils eigenständige semiotische Systeme? Oder interpretieren sich sich symbiotisch gegenseitig? Stehen sie in einem starren oder in einem dynamischen Verhältnis zueinander?