Textanalyse von Gustav Meyrinks 'Walpurgisnacht' unter besonderer Betrachtung des Entwicklungsprozesses des kaiserlichen Leibarztes Thaddäus Flugbeil

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Textinterpretation - Phantastik der Frühen Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nachfolgenden Arbeit wird der von Gustav Meyrink im Jahr 1917 erschienene Roman Walpurgisnacht auf den Ebenen der Histoire und des Discours analysiert. Dabei wird das Hauptaugenmerk vor allem auf die Hauptperson Flugbeil und die Eigenschaften der semantisierten Räume Hradschin und Prag bzw. die 'Welt' gelegt. Als erstes wird der Discours behandelt, wobei sich an den allgemein bekannten Punkten 'Ordnung', 'Dauer', 'Frequenz', 'Modus' und 'Stimme' orientiert wird. Danach folgt eine Untersuchung der Histoire, bei der es um den Entwicklungsprozess des kaiserlichen Leibarzt Thaddäus Flugbeil und um die Abhandlung der verschiedenen Raummerkmale geht. Dazu gehören noch die Untersuchung der Grenzüberschreitungen in den dargestellten Räumen und die daraus folgenden Konsequenzen. Es werden bei der nachfolgenden Analyse noch andere Figuren des Romans angesprochen, die für die Erläuterung des Inhalts und der Handlung wichtig sind. Jedoch werden diese nicht näher analysiert oder behandelt, weil, wie oben erwähnt wurde, der Schwerpunkt unter anderem auf die Person des Herrn Flugbeil gelegt wird.

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