Textoptimierung. Ein Versuch zur Verbesserung geschriebener Texte

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr Gut, Karl-Franzens-Universität Graz, Veranstaltung: Projektseminar: Textoptimierung, Sprache: Deutsch, Abstract: In meinem Teil dieser Seminararbeit habe ich mit einer Analyse des Originaltextes begonnen, bin danach auf meine Optimierung eingegangen, und habe schließlich die Reaktionen der Versuchspersonen auf die Texte analysiert. Die Analyse des Originaltextes erfolgte nach den Grundzügen des 'Zürcher Textanalyserasters', denn dieses bietet meiner Ansicht nach eine gute Möglichkeit einen Text objektiv und übersichtlich zu untersuchen. Ich bin nicht auf alle Punkte des Zürcher Textanalyserasters gle ich stark eingegangen, sondern habe nur die für den Text relevanten Punkte ausführlich behandelt. Ich benutzte zur Analyse des Originaltextes das 'Zürcher Textanalyseraster' weil es sehr gut strukturiert und übersichtlich ist, und deshalb besser zur eigentlichen 'Themenbestimmung' besser geeignet ist. Durch die Anwendung dieses Rasters habe ich nicht nur die Stärken und Schwächen des Originaltextes klargemacht, sondern auch schon einen großen Schritt in Richtung Erklärung meiner Optimierung getan. Durch die gründliche Analyse des Originaltexts werden die Gründe für meine Veränderungen schon zum größten Teil erklärt. Im zweiten Teil meiner Arbeit beschäftigte ich mich mit meiner Optimierung, und zwar versuchte ich erst ganz allgemein herauszufinden, was man am Originaltext verbessern könnte, und legte dann Stück für Stück dar, wie ich vorgegangen bin. Die allgemeine Erklärung zu den Optimierungen machte ich hauptsächlich mit Hilfe des 'Minimalmodells zu Verständlichkeitsanalyse und -optimierung' von Christoph Sauer. Denn dieses Minimalmodell ist im Gegensatz zum Textanalyseraster stärker optimierungsbezogen, und zudem habe ich mit der Analyse des Originaltextes meiner Ansicht nach dieses Textanalyseraster bereits voll ausgenutzt. Zudem ergänzen sich das Minimalmodell Sauers und das Zürcher Textanalyserasters in mehreren Punkten, und somit habe ich Aspekte beider Modelle zum Teil 'zusammengewürfelt', um ein breiteres Bild der beiden Texte entwerfen zu können. Der Schlussteil beschäftigt sich schließlich mit der Frage inwieweit meine Optimierung sinnvoll oder nützlich war, und ob dies an der Auswertung Fragebögen, die ich gestaltete, abzulesen wäre.