The Euro-Mediterranean Partnership
Autor: | Hahn, Markus |
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EAN: | 9783836671958 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Englisch |
Seitenzahl: | 66 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.03.2009 |
Untertitel: | The Barcelona Process since 1995 |
Schlagworte: | Europa / Politik, Zeitgeschichte |
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Im Jahr 1995, beschlossen die EU-15 sowie zwölf ihrer südlichen Nachbarn in Barcelona die Euro-Mediterrane Partnerschaft, den sogenannten Barcelona Prozess. Diese Vereinbarung beinhaltet Zusammenarbeit in politischer und wirtschaftlicher sowie in kultureller Hinsicht. Ziel war die Schaffung eines gemeinsamen Raumes des Friedens, der Stabilität und des Wohlstands im gesamten Mittelmeerraum. Die vorliegende Studie diskutiert anhand des Barcelona Prozesses das Konzept der EU als normative Kraft und hinterfragt dessen Gültigkeit anhand einiger Grundannahmen der Theorie des Politischen Neorealismus. Demokratieförderung, Euro-Mediterrane Handelsbeziehungen und Migration sind Politikfelder, die im Rahmen dieser Studie näher beleuchtet werden sollen. Das Konzept der EU als normative Kraft des Guten nimmt tatsächlich eine wichtige Rolle im Rahmen des offiziellen EU-Sprachgebrauchs ein, deckt sich jedoch nicht mit der Realität der Beziehungen der EU zu ihren südlichen Nachbarn. In 1995, the EU 15 and twelve Mediterranean states concluded the Euro-Mediterranean Partnership. This agreement involves cooperation in political, economic and cultural matters. It aims at creating a common area of peace, stability and prosperity. This study discusses the concept of the EU as a 'normative' actor and questions its validity. In doing so, it relies on a neo-realist analysis. Democracy promotion, Euro-Mediterranean trade relations and migration are policy areas which, each for its own reasons, deserve special attention in the framework of the Barcelona process. This paper reviews the reality of Euro-Mediterranean relations and compares them with official EU documentation to demonstrate that the concept of the EU as a benign 'normative' actor suffers from severe shortcomings.