Theodor W. Adorno und Arnold Schönberg. Über die Parallelen atonalen Komponierens
Autor: | Raun, Amon |
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EAN: | 9783346183842 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Musik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.07.2020 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Musikwissenschaft - Systematische Musikwissenschaft, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Musikwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Texte zur Neuen Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Theodor W. Adorno philosophierte in und mit der Musik. Seine philosophischen Motive entwickelten sich von der Musik als primären Bereich. Sein musikwissenschaftliches Hauptwerk trägt den Titel "Philosophie der neuen Musik" und lässt damit den disziplinären Hybrid vermuten, dessen sich diese Arbeit annimmt. "Die Philosophie der neuen Musik" besitzt einen Bedeutungsgehalt, der den Rahmen des Musikalischen sprengt: Jene philosophischen Implikationen, die dem Bereich der Musik entspringen, gilt es in Bezug auf die kompositorische Geschichte Arnold Schönbergs aufzuzeigen. Adornos Gedanken werden auf einzelne Disziplinen wie die Philosophie, Soziologie, Musikwissenschaft und Pädagogik zurückgeführt. Jede dieser Disziplinen behandelt nur den Teil der Werke Adornos, der dem eigenen Forschungsbereich als zugehörig gesehen wird. Seine Gedanken überschreiten aber jene interdisziplinären Grenzen. Seine musikalischen Schriften werden in der Philosophie und Soziologie kaum erwähnt. Die Musikwissenschaft hingegen beschäftigt sich mit diesen Schriften, übersieht aber die philosophischen Implikationen darin. Seine musikalischen Schriften sind zwar Schriften über die Musik, die musikalischen Gegenstände besitzen allerdings nicht ausschließlich musikwissenschaftliche Züge, sondern sind zugleich "musikalisierte" philosophische und soziologische Schriften.