Theodore Roosevelt und das Männlichkeitsbild im spanisch-amerikanischen Krieg von 1898

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät - Historisches Seminar), Veranstaltung: Auf dem Weg zu einer neuen Ordnung: Die USA um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ergründet ausgehend von der Person Theodore Roosevelts, dem späteren Präsidenten der Vereinigten Staaten und seiner, Rough Riders genannten, First Volunteer Cavalry in ihrer legendär gefochtenen Schlacht am San Juan Hügel, die Auffassung von Männlichkeit in jener Zeit. Dazu wird in drei Schritten vorgegangen. Der erste Teil wird sich einer historischen Grundlegung widmen, die erstens den Ablauf und die Bedeutung des Spanisch-Amerikanischen Krieges von 1898 beleuchtet und anschließend einen kleinen Überblick über das Leben von Theodore Roosevelt geben wird, dessen Spitzname Teddy als Symbol für die künstliche Projektion eines natürlichen animalischen Männlichkeitsideal steht. Darauf aufbauend wird der zweite Teil unter Verwendung von Briefen TRs, welche seine Sicht auf die Schlacht am San Juan Hügel und die darin involvierten Personen widergeben; die Perspektive auf die Männlichkeitsvorstellung der Epoche situativ und lokal begrenzt analysiert werden. Der konkludierende dritte Abschnitt wird die Analyse insbesondere auf die Person Theodore Roosevelt zuspitzen und dessen Männlichkeitsvorstellung für die US-Gesellschaft generell näher betrachten.

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