Theoretische und empirische Anaylse der Staatsverschuldung innerhalb der europäischen Währungsunion
Autor: | Johann Christopher Schard |
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EAN: | 9783656170921 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 16.04.2012 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Griechenland Insolvenzrecht für Staaten Maastricht-Kriterien No-Bail-Out-Klausel Staatsverschuldung Stabilitäts- und Wachstumspakt Tragfähigkeit der Staatsschulden Wirtschaftskrise |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Universität Hohenheim (Wirtschaftstheorie), Sprache: Deutsch, Abstract: Steht die Europäische Währungsunion vor dem Abgrund? Sind die über die Jahre angehäuften öffentlichen Schulden überhaupt noch bewältigbar? Diese Fragen, die man so oder ähnlich im Sommer 2011 täglich hören kann, werden in der folgenden Ausarbeitung genauer betrachtet. In den ersten Kapiteln wird erklärt, welche Formen von Staatsverschuldung es gibt, dies wird algebraisch soweit wie möglich dargestellt. Darauf aufbauend wird gezeigt, von welchen Parametern die Tragfähigkeit (Sustainability) der öffentlichen Verschuldung abhängt. Die Ausarbeitung besteht aus einem Theorieteil, der den Schwerpunkt der Arbeit ausmacht und einem Empirieteil. Im Theorieteil werden verschiedene Ansätze aufgegriffen, bei denen es grundsätzlich darum geht, die Auswirkungen einer zunehmenden Staatsverschuldung auf makroökonomische Variablen und auf interpersonale und intergenerationelle Verteilungswirkungen zu erklären. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob Staatsverschuldung per se gut oder schlecht ist. Die Ansätze kommen dabei zu heterogenen Ergebnissen. Es findet eine Fokussierung auf fiskalpolitische Aktivitäten statt. Auf die Ursache der Staatsverschuldung gehen diese Ansätze wenig bis gar nicht ein. Im Empirieteil wird, anhand verschiedener relevanter Werte für die öffentliche Verschuldung, die Entwicklung einiger Länder der Währungsunion betrachtet. Dafür wird zunächst auf den historischen Prozess der Entstehung des einheitlichen Währungsraums ab dem Vertrag von Maastricht und später dem Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP) eingegangen. Dieser Prozess soll als übergeordnetes Ziel der Begrenzung der öffentlichen Schulden dienen. Dabei wird auch nicht außer Acht gelassen, welche Probleme es bei diesem Prozess gegeben hat und gibt. Insbesondere die Nichtbeistandsklausel (No-Bail-Out-Klausel) wird dabei genauer untersucht. Betrachtet werden darüber hinaus weitere Begrenzungsmöglichkeiten der öffentlichen Verschuldung. Beispielhaft wird in verschiedenen Abschnitten der Ausarbeitung Griechenland herausgegriffen und punktuell genauer analysiert.