Theorie-Theorie und Simulationstheorie - Widerspruch oder Ergänzung?

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Potsdam (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Neues zum sogenannten 'problem of other minds', Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage, wie es uns geht, antworten wir mit Selbstverständlichkeit. Es geht uns gut oder nicht. Wir sind traurig, wütend, aufgeregt oder glücklich. Doch woher weiß man das? Manch einer schaut dazu 'in sich hinein', 'fühlt nach' oder ist sich ganz einfach seiner Empfindung stets bewusst. Aber wie sieht es aus, wenn man anderen Menschen Emotionen oder Handlungsabsichten zuschreibt? Die Zuschreibung von Intentionen anderer ist nicht ganz so leicht und eindeutig. Bei der Selbstzuschreibung hat man gewissermaßen Hoheitsrecht, wer sollte besser wissen als man selbst, wie es einem geht. Bei der Fremdzuschreibung gibt es dieses Hoheitsrecht nicht mehr. Dennoch sind Menschen zumeist sehr erfolgreich in ihren Vorraussagen über das Verhalten ihrer Mitmenschen. Ähnlich zuverlässig wie bei sich selbst können Menschen das Verhalten anderer erklären und verstehen. Sie besitzen eine alltagspsychologische Theorie über das Verhalten von Menschen. Doch wie genau sieht diese Theorie aus? Wie entsteht sie und worauf gründet sie?

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