Theorie und Praxis der Bewegungsbaustelle

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2, Universität Bremen, Veranstaltung: Bewegungswerkstatt: Der Lernbereich Ästhetik im Anfangsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Erste Versuche zum Thema Bewegungsbaustelle begannen 1980/81 in Braunschweiger Kindergärten. Anstöße dazu kamen von der in dieser Zeit entstehenden Projektstudie zur Reform der Sportlehrerausbildung der Frankfurter Arbeitsgruppe, dort ist der Begriff geprägt und wurden erste Erfahrungen gesammelt' In dieser Arbeit setze ich mich mit dem Thema und der Bedeutung von Bauen und Bewegen auseinander. Die Idee zu diesem Thema entstand in einer Veranstaltung, in der die Praxis des Lernbereichs Ästhetik im Anfangsunterricht im Vordergrund stand. Im ersten Teil der Arbeit beschreibe ich einen praktischen Lehrversuch zum Thema Bewegungsbaustelle, der in einer Sportveranstaltung an der Universität durchgeführt wurde. Gegenstand dieses Lehrversuchs ist der Dschungel. Die Schüler bzw. Studenten 'machen eine Reise in den Dschungel' und müssen dort Prüfungen bestehen. Hierzu stelle ich zunächst den Stundenaufbau vor, bevor ich auf die spezifischen Lernziele eingehe. Daraufhin beschreibe ich die entstandenen Stationen und deren Lernziele und gebe eine Auswertung des Lehrversuchs. Im Anschluss gebe ich Beispiele zu Variationsmöglichkeiten. Im zweiten Teil der Arbeit erkläre ich zunächst die theoretischen Grundlagen der Bewegungsbaustelle. Hier beziehe ich mich hauptsächlich auf die Forschungsergebnisse von Klaus Miedzinski, dem Begründer der Bewegungsbaustelle. Darauf folgt ein ausführlicher Bezug des Themas zum Bremer Rahmenplan Ästhetik verbunden mit einer Einordnung in den Lernbereich Ästhetik und in das Fach Sport. Abschließend stelle ich die Möglichkeit der Integration in die Fächer Deutsch, Sachunterricht, Musik und Kunst im Rahmen eines Projekts vor.