Theorieansätze und exemplarische Vergleiche der aktuellen Medien- und Kommunikationsforschung
Autor: | Moritz Klöppel |
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EAN: | 9783638247511 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 22.01.2004 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Kommunikationsforschung Medien- Theorieansätze Vergleiche |
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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine einheitliche Theorie zur Erklärung der Phänomene im Zusammenhang mit dem Mediengebrauch von Kindern und Jugendlichen gibt es zur Zeit (noch) nicht. 1 Im Folgenden soll versucht werden einen Überblick über die aktuellen Theoriemodelle der Medien- und Kommunikationsforschung herzustellen. Besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Rezeption von Gewalt- und Aggressionshandlungen in den Medien gelegt, wobei auch hier die unterschiedlichen Ansätze beleuchtet werden sollen. Kann also 'menschliches Handeln als ein im weiteren Sinne dinglich verursachtes Ereignis oder aber eher als Ergebnis von [...] selbstverantwortlich bestimmten Willensäußerungen eines aktiven und selbstreflexiven Subjekts angesehen werden [...]' 2 ? Inwieweit adaptieren Kinder und Jugendliche die Medieninhalte, und in welchem Ausmaß tragen diese zur Gestaltung des sozialen und familiären Alltags bei? Könnten in diesem Fall demzufolge eindeutige Rückschlüsse über das Nachahmen von Fernsehgewalt im realen Leben gezogen werden? Gerade diese in der Öffentlichkeit sehr populären Fragestellungen sollen in den folgenden Kapiteln besondere Berücksichtigung finden, mit verschiedenen Theorieansätzen untersucht und durch weiteres Textmaterial überprüft werden. Als Grundlage dienen dabei die Aufsatzsammlung von Mike Friedrichsen und Gerhard Vowe sowie Michael Charltons und Klaus Neumann-Brauns Einführungsliteratur in die aktuelle kommunikationswissenschaftliche Forschung. Die darin zu findenden Forschungsansätze liefern einen Einblick in die kontroverse Diskussion um die Rolle des Zuschauers als 'passiven Rezipienten und [der] Wirkung des Mediums' 3 . Des Weiteren soll so ein Überblick über die mannigfache Hypothesenbildung geschaffen und einleitend auf die kommunikationswissenschaftlichen Texte vorbereitet werden. [..]