Thomas Wolfe's Wahrnehmung Deutschlands

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Nordamerikanische Literatur über Hitlerdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name 'Thomas Wolfe' ist in den Forschungen der Literaturwissenschaften des 20. Jahrhunderts von großer Wichtigkeit. Eine spezielle Rolle nehmen Wolfes Texte im Bezug auf Deutschland ein, da der Romanschriftsteller und Autor vieler Kurzgeschichten sich zwischen 1924 und 1936 auf sieben Reisen nach Europa begab, wovon er sechs Mal in Deutschland zu Besuch war. In dieser Zeit sammelte Wolfe Erfahrungen, wurde, hinsichtlich seiner Schriftstücke, maßgeblich von den Einflüssen der fremden Umgebung beeinflusst und konnte sich ein eigenes Bild von der Situation während der Vorkriegszeit im Deutschen Reich schaffen. Ich werde in meiner Arbeit demzufolge besonderes Augenmerk auf Thomas Wolfes Deutschlandaufenthalte nehmen und versuchen, die Beziehung Wolfes zu dieser Nation, seine Beobachtungen und seine Wahrnehmung der Geschehnisse im damaligen deutschen Reich zu schildern. Als Hauptquelle für derartige Untersuchungen dienen einerseits private Schriftstücke, wie persönliche Notizbücher und Briefe an Verwandte und Bekannte, andererseits lässt sich seinen meist autobiographisch geschriebenen Romanen oft sehr gut entnehmen, wie er individuelle Erfahrungen verarbeitete und wie sich somit sein Deutschland-Bild mit Verlauf der Zeit geprägt hat.

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