Tierethische Auseinandersetzung mit den Folgen der Tierzucht

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universität Stuttgart (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Tierethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wann das Züchten von Tieren ethisch nicht mehr vertretbar ist. Zunächst soll festgehalten werden, warum die Tierzucht grundsätzlich eine entsprechende ethische Auseinandersetzung mit der Thematik verlangt. Die Fragestellung, wann das Züchten von Tieren nicht mehr ethisch vertretbar ist, ist anhand ethischer Positionen zu beantworten. Sie impliziert eine Grenze, die im Verlauf dieser Arbeit definiert werden soll. Ebendiese Grenze trennt die ethische Vertretbarkeit der Tierzucht von einer ethischen Nichtvertretbarkeit und legt damit einen praktischen Ansatz nahe, der auf Grundlage der angewandten Ethik erstrebenswert erscheint. Im Folgenden wird erklärt, was man von einer tierethischen Auseinandersetzung mit der Thematik der Tierzucht erwarten kann. Darauffolgend wird eine allgemeine Grundlage zu dieser Thematik geschaffen, indem die Tierzucht definiert sowie in ihren Anfängen untersucht wird. Anschließend wird mit einem Blick auf die heutige Tierzucht auf deren Problematik hingewiesen und der unter anderem dafür verantwortliche rechtliche Aspekt näher beleuchtet.

- geb. 02.11.1999 in Drama, Griechenland - 2018 Abitur am Gymnasium Neckartenzlingen - seit 2018 Lehramtsstudentin für Gymnasien an der Universität Stuttgart - Fächerkombination: Deutsch und Ethik/ Philosophie - Hobbys: Tierschutz, Wandern, Lesen und Schreiben - Kontakt: rafailiavoltsiou@gmail.com

Verwandte Artikel