Tiergestützte Interventionen bei Demenz. Wirkungen, Methoden und Herausforderungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 1,3, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Wirkung und den Nutzen tiergestützter Interventionen bei Demenz, sowohl auf physischer, psychischer und pädagogischer Ebene als auch im häuslichen und pflegerischen Umfeld. Dabei werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Methoden analysiert sowie Herausforderungen und Grenzen diskutiert. Die Arbeit verknüpft wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Einblicken, um einen Beitrag zur Verbesserung des Wohlbefindens von Menschen mit Demenz zu leisten. Demenz stellt eine zunehmende Herausforderung dar, da die Anzahl der Betroffenen in Deutschland und weltweit stetig steigt. Neue Therapieansätze sind daher dringend erforderlich, um die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu verbessern. Eine vielversprechende ergänzende Methode ist die tiergestützte Intervention, insbesondere mit Hunden. Der Aufbau der Arbeit umfasst eine theoretische Einführung in die Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung, gefolgt von einer kritischen Betrachtung wissenschaftlicher Erklärungsmodelle. Das dritte Kapitel widmet sich den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und Interaktionsformen der tiergestützten Intervention, sowie den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung. Im vierten Kapitel wird die Krankheit Demenz erläutert, inklusive Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Das fünfte Kapitel führt beide Themen zusammen und beschäftigt sich mit Möglichkeiten der tiergestützten Intervention bei Menschen mit Demenz, unterteilt in Einzel- und Gruppeninterventionen. Zudem werden die Wirkungen auf die Betroffenen sowie der aktuelle Forschungsstand beleuchtet. Ein Praxisbeispiel einer Therapiehündin in einer Seniorenresidenz rundet die Arbeit ab, bevor in der Schlussbemerkung die Ergebnisse reflektiert werden.