Tiergestützte Interventionen bei depressiven Störungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit im Rahmen des Psychologiestudiums im Fach Gesundheitspsychologie wird ein Einblick in das Themenfeld der tiergestützten Intervention gegeben und auf die Therapie bei Depressionen eingegangen. Im Verlauf der Domestizierung hat sich das Verhältnis zwischen Menschen und Tieren stetig gewandelt. In der heutigen Gesellschaft haben Tiere keinen reinen Nutzaspekt mehr. Häufig werden sie als Haustiere gehalten, wodurch ihnen eine emotionale Bedeutung zugeschrieben wird. Es liegt nahe, diese positive Bindung in Zusammenhang mit der menschlichen Gesundheit zu stellen und in Form von tiergestützter Intervention in die therapeutische Arbeit einzubinden. Das Gebiet der tiergestützten Intervention wird seit den 1970er Jahren erforscht. Der aktuelle Erkenntnisstand legt nahe, dass der Umgang mit Tieren einen positiven Einfluss auf das menschliche Erleben und Verhalten hat. Allerdings finden sich in der Wissenschaft kaum empirisch bedeutende Erkenntnisse zu der Thematik.

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