Als der spanische Paläograf, Professor Xavier Cardona in den Ruinen von Tiwanaku ein verschollenes Inka-Archiv entdeckt, ahnt er nicht, was er mit seinem Fund für eine Lawine an Ereignissen auslöst. Zudem geht ihm das zweimalige Auftauchen einer Klapperschlange, die ihn bei seiner Arbeit zu beobachten schien, nicht mehr aus dem Kopf. Urs Stierli, der durch Zufall von dieser Entdeckung erfährt, erkennt rasch deren Bedeutung und bittet deshalb Bischof Gaetano Silvestri, den Leiter der apostolischen Archäologie in Rom um Rat. Im Archiv des Vatikans entdeckt Silvestri geheime Dokumente, die auf eine unglaubliche Geschichte aus dem 13. Jahrhundert hinweise. Als auch noch zwei Menschen in Zürich und Genf unter mysteriösen Umständen ums Leben kommen, beschliessen Urs Stierli und Bischof Silvestri, nach Bolivien zu reisen um in den Inka-Ruinen von Tiwanaku, in der Nähe des Titicacasees, eigene Nachforschungen anzustellen. Begleitet von seiner Frau Daniela, seiner Tochter Alenia, die überraschende und ungeahnte Fähigkeiten entwickeln wird, und seinen Freunden, der Archäologin Anna Santoro und ihrem Lebenspartner Harry Regottaz, befinden sich Urs und seine Freunde alsbald in einem schier unvorstellbaren Abenteuer, bei dem es nicht nur um den Ursprung der Menschheit geht, sondern auch um die sagenumwobenen Tempelritter und ihren Nachkommen. Vieles deutet nämlich darauf hin, dass Tempelritter bereits 250 Jahre vor der Entdeckung des amerikanischen Kontinents von dessen Existenz nicht nur wussten, sondern ihn sogar bereist hatten. In wiederentdeckten Schriften befinden sich Hinweise auf einen Schatz, den Tempelritter bei ihrer Flucht auf einer letzten Seereise mit sich führten. Dass Professor Cardona noch am Abend seiner geschichtsträchtigen Entdeckung spurlos verschwindet, deutet darauf hin, dass unbekannte Akteure aus einem geheimnisumwitterten Grund die Forschungsarbeiten behindern wollen. Immer mehr geraten Nachfahren einstiger Inka-Herrscher in den Verdacht, mit dem seltsamen Verschwinden des Professors zu tun zu haben. Als dann auch in Bolivien zwei Menschen ermordet werden, tritt ein Staatsanwalt auf den Plan, dessen familiären Wurzeln vor Jahrhunderten in Frankreich lagen. In Zusammenarbeit mit Urs und dem Bischof versucht er die vielen Rätsel zu lösen, die nicht nur auf kriminelle Machenschaften von hochrangigen Regierungsmitgliedern hinweisen, sondern auch zu seiner eigenen Familiengeschichte führen.

Aufgewachsen ist Jean-Claude Hügli in Kilchberg/ZH wo er in den 1960er Jahren die Primar- und Sekundarschule besuchte. Im April 1969 startete er mit Beginn einer 3-jährigen kaufmännischen Lehre in Zürich-Wollishofen ins Berufsleben, welches ihn über diverse Stationen im Jahre 1987 in die Selbständigkeit führte. Mit einem international tätigen Handelsunternehmen war der Autor über 30 Jahre lang als Unternehmer tätig, bis er Ende 2017 etwas kürzer trat um sich vermehrt seinen Hobbies zu widmen. Seit 1974 ist Jean-Claude Hügli mit Judith Birgelen verheiratet, sie haben 3 erwachsene Kinder und mittlerweile 7 Enkelkinder. Seit 12 Jahren leben sie in Adliswil/ZH. Die Idee, einen Roman zu schreiben, trug er schon lange mit sich herum, fand jedoch während seiner aktiven Zeit als Unternehmer und Familienvater nie die Ruhe und die Zeit, ein solches Projekt ernsthaft in Angriff zu nehmen. Erst mit dem teilweisen Rückzug aus dem Geschäftsleben Ende 2017 überkam ihn die Musse, mit der Niederschrift einer Geschichte zu beginnen, die in seinen Gedanken schon lange Zeit Form angenommen hatte. Sie wurde im Juni 2020 unter dem Buchtitel "Das Babylon-Syndrom" veröffentlicht. Nach dem für ihn zufriedenstellenden Erfolg seines ersten Romans, setzte er die Geschichte um Urs Stierli und seinen Freunden fort und so entstand sein neues Buch "Tiwanaku". Sein Erstlingswerk ist aber ein Tagebuch, das er im April 1969, mit Antritt seiner kaufmännischen Lehre begann und drei Jahre später, nach erfolgtem Lehrabschluss, beendete. Das ursprünglich handgeschriebene Arbeitsbuch mit zahlreichen Eindrücken aus seiner Lehrzeit, ergänzt durch Arbeitsvorgänge und Beschreibungen von damaligen Technologien, die heute bei manchen jungen Leuten nur Staunen auslösen dürften, erschien 2018 in der von ihm geschriebenen Originalfassung.

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