Tod im Kontinuum

»Hey, es wird schon nicht so schlimm werden«, sagt Alinas Vater zu ihr, als sie aus seinem Wagen steigt und am ersten Tag nach den Sommerferien den Hof ihrer neuen Schule betritt. Aber es wird schlimm. Es wird viel, viel schlimmer als sich Alina oder ihr Vater das je hätten vorstellen können. Kurz nach Unterrichtsbeginn stürmen fünf bewaffnete Männer den Klassenraum und nehmen Alina und ihre Mitschüler als Geiseln. Die Situation eskaliert, als der aggressive Anführer der Geiselnehmer ohne jede Vorwarnung Alinas Tischnachbarin Sarah erschießt und die Mündung seiner Pistole nur einen Augenblick später auch an Alinas Schläfe presst. Das lässt der mittlerweile vor der Schule positionierten Spezialeinheit der Polizei keine Wahl: Der Einsatz wird mit Waffengewalt beendet. Ein Jahr später hat zwar keiner der Schüler den Vorfall vergessen, aber zum größten Teil verarbeitet. Allerdings denkt Alina, dass sie eine erhebliche Mitschuld an Sarahs Tod trägt und sie wünscht sich, sich eines Tages bei Sarah entschuldigen zu können. Ein Wunsch, der natürlich niemals in Erfüllung gehen kann. Dann aber werden mehr und mehr Personen aus Alinas Freundes- und Bekanntenkreis brutal ermordet. Während die Polizei im Dunkeln tappt, beginnt Alina zu ahnen, dass letzten Endes sie es ist, die im Zentrum der Aufmerksamkeit des Killers steht. Mit einer Existenz, die nur noch an einem bereits angerissenen seidenen Faden hängt, versucht Alina, ihre Rolle in diesem sadistischen Spiel zu verstehen und macht schließlich eine Bekanntschaft, die sie niemals hätte machen dürfen. Jetzt hat Alina nur noch eine Wahl. Um das Leben ihrer Freunde zu retten, muss sie sterben - immer wieder...

Edgar Achenbach, Jahrgang 1968, studierte nach seinem Abitur 1988 Nachrichtentechnik an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Er schloss das Studium 1992 als Diplom-Ingenieur mit Schwerpunkt Satellitenkommunikation und mit einer zusätzlichen Qualifikation in Berufs- und Arbeitspädagogik ab. Er arbeitete anschließend für mehr als 20 Jahre im Auftrag eines deutschen Telekommunikationsunternehmens mit mehreren internationalen Satellitenorganisationen auf technischer, diplomatischer und kommerzieller Ebene zusammen. Parallel hierzu plante und leitete er als Trainer regelmäßig satellitentechnikbezogene Schulungen für Kollegen und externe Kunden in deutscher und englischer Sprache. Er begann 2004 an der britischen Open University ein berufsbegleitendes Literaturstudium, bei dem er sich neben den allgemeinen Literaturwissenschaften auf die Themen "Kreatives Schreiben" (Creative Writing) und "Filmgeschichte" (Film History) spezialisierte. Er schloss das Studium 2011 mit einem Diplom in Literaturwissenschaften, mit einem Diplom in Creative Writing, und mit einem Bachelor of Arts (Honours) ab. Als Autor verfasste Edgar im Laufe der letzten Jahre als Trockenübung mehrere Buffy the Vampire Slayer Fan-Fiction-Erzählungen und veröffentlichte bisher die quirlige Romanze "Cheerleader Valley", die Vampir-Thriller "Blutwellen - Tödliche Verbindung" und "Blutwellen - Verlorene Freundschaft", sowie den Horror-Thriller "Tod im Kontinuum". Aktuell arbeitet er an "Der Schädel des Barden", einem (vielleicht nicht so ganz) historischen Roman, der sich mit William Shakespeares verschwundenem Kopf beschäftigt. Mit seiner Frau und seiner Tochter lebt Edgar Achenbach im Main-Taunus-Kreis und ist hauptberuflich weiter in der Welt der Telekommunikation unterwegs.

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