Tod und Trauer. Eschatologische Vorstellungen als Hoffnungsbilder für Grundschulkinder
Autor: | Baarlink, Insa |
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EAN: | 9783389079751 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Religion/Theologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 64 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 14.10.2024 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst der pädagogische Rahmen mithilfe der Todes- und Jenseitsvorstellungen von Grundschulkindern beleuchtet. Hierbei sind vor allem entwicklungspsychologische Erkenntnisse, aber auch erfahrungsbasierte Darlegungen hilfreich. Aufgrund dieser Voraussetzungen widmet sich diese Arbeit der Frage danach, inwiefern eschatologische Vorstellungen als Hoffnungsbilder für Grundschulkinder genutzt werden können. Daraufhin wird versucht, die Voraussetzungen der SuS herauszustellen, die es für die Auseinandersetzung mit dem Tod und dem Leben nach dem Tod bedarf. Denn Vorstellungen vom Leben nach dem Tod sind mit dem Versuch verbunden, über einen Sterbefall hinwegzukommen und diesen zu verarbeiten. Es handelt sich also nicht in erster Linie um Assoziationen eines postmortalen Lebens der Kinder selbst, sondern vorwiegend um Vorstellungen zur Verarbeitung eines Sterbefalls im Angehörigenkreis. Unter diesen Voraussetzungen ist eine Thematisierung von kindbezogener Trauer unumgänglich und gehört somit zur theoretischen Grundlage für die weiterfolgende Forschung. Daran wird der theologische Kontext angeknüpft, in dem das breite Feld der Eschatologie erläutert, aber auch im Hinblick auf die Hoffnungsbilder vertieft wird. Deshalb folgt anschließend eine eingehende Befassung mit der Eschatologie, die sich zunächst auf Teilaspekte des Alten Testament beschränkt, verstärkt aber die Zusammenhänge des Neuen Testaments offenlegt. Vergleichend mit den Vorstellungen der Kinder im Grundschulalter soll es also darum gehen, wie das spezifisch christliche Verständnis der Eschatologie und somit auch das vom Leben nach dem Tod an diese anknüpfen kann und inwiefern eine Verbindung beider geeignet ist. Diese Verbindung wird folglich in der religionspädagogischen Konsequenz herausgestellt, die sich für die konkrete Abhandlung des eschatologischen Themas im Religionsunterricht stellt. Als praktisches Element dient zum Ende der Beurteilung das Kinderbuch Pelle und die Geschichte mit Mia, das sowohl christliche als auch thanatologische Aspekte der Eschatologie nutzt, um einen vermeintlich kindgerechten Umgang mit dem Leben nach dem Tod zu formulieren. Daraufhin stellt sich die Frage in der Analyse des Kinderbuches, in welcher Art und Weise die theoretischen Voraussetzungen mit dem Medium des Kinderbuches vereint wurden oder ausbleiben. [...]