Tot am Fleschfelsen

Man schreibt das Jahr 1983. Im heutigen Nationalpark Saar-Hunsrück kehrt allmählich der Frühling ein. Doch dann beschert ein mysteriöser Leichenfund an einem außergewöhnlichen Ort den Beamten der Kripo Trier einiges Kopfzerbrechen. Die Tote heißt Katharina Messer und lebte in Wuppertal. Was hat die Tote in den Hochwald verschlagen? Wonach hat sie gesucht, nachts, am Fleschfelsen, mitten im Wald bei Mandern? Naturdenkmäler sind magische Orte, finden die ermittelnden Beamten. Und daher ist es nicht verwunderlich, dass eine erste Spur in ein nahegelegenes Esoterikzentrum führt. Dort beschreibt man das Opfer als introvertiert und zuckt mit einem Ausdruck des Bedauerns mit den Schultern. Zur gleichen Zeit interessiert sich eine weitere Person für diese Einrichtung. Kriminalhauptkommissar a. D. Heiner Riemenschneider tut dies zunächst seiner schwangeren Tochter zuliebe. Außerdem spukt ein alter Entführungsfall in seinem Kopf. Auf der Suche nach Entspannung taucht der ehemalige Staatsdiener für ein Wochenende in die Welt der Esoterikfreunde ein. Ehe er sich versieht, ist er mittendrin. Parallel zu den offiziellen Ermittlungen, arbeitet er verdeckt und auf seine ganz eigene Art und Weise.

Helga Schittek, Jahrgang 1957 wurde in Schmelz-Limbach an der Saar geboren. Mit 21 Jahren verschlug es sie in den Kreis Ahrweiler, wo sie in verschiedenen sozialen Einrichtungen hauptberuflich und später ehrenamtlich tätig war. Zusammen mit ihrem Mann lebt sie in malerischen kleinen Stadt direkt am Rhein. Ihre Lebensweisheiten lauten: Es geht auf einfach. Kreatives Schreiben entfaltet heilende Kräfte.

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