Tränen waren gestern

Der Kontakt zum Vater war bereits seit 17 Jahren abgebrochen, als er verstarb. Nach seinem Tod wurde es zwei Halbschwestern möglich, sich nach immerhin 57 Jahren endlich kennen zu lernen. Der Vater hatte es zeitlebens verstanden, den Kontakt erfolgreich zu unterbinden. Durch Einsicht alter Unterlagen, zu denen sie vorher nie Zugriff hatte, musste die Autorin erfahren, was für ein Mensch der Vater wirklich war. Einen genialen Lügner und Betrüger nannte ihn der Anwalt, der die Schwestern in der Nachlassangelegenheit vertrat. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse konnten sie dem leider nicht widersprechen. Gezwungen durch diese Ereignisse, blickt die Autorin auf ihr Leben zurück, lässt den Leser an ihren Erinnerungen teilhaben. An schmerzlichen, traurigen, aber zum großen Teil auch sehr lustigen. Wir dürfen sie durch ein Jahr begleiten, in dem die Schwestern zusammen den Kampf um späte Gerechtigkeit aufnehmen und gestärkt daraus hervorgehen werden. Ihr Lebensmotto: »Aufgeben gibt es nicht«

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