Tragödie im Palazzo Pavonazetti
Autor: | Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem |
---|---|
EAN: | 9788028252106 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 19.08.2017 |
Untertitel: | Historischer Kriminalroman |
Kategorie: | |
Schlagworte: | agatha christie der schmerz der seele die schwarze orchidee donna leon edgar wallace engelsschlaf excess seelenblind sherlock holmes tränentod |
2,13 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem (1854-1941) war eine deutsche Schriftstellerin. Ihre Liebes- und Kriminal-, gelegentlich sogar ihre humoristischen Romane bezogen dabei ihre Spannung oft aus geschickt eingesetzten phantastischen Motiven, die Beiwerk sein können, aber auch handlungsrelevant. Aus dem Buch: 'Wer jemals das wunderbare Schloß Farnese, zwischen Rom und Viterbo gelegen, besucht hat, wird gewiß gern der Behauptung zustimmen, daß seine landschaftliche Lage ganz einzig schön ist. Dieser wahrhaft königliche Palast, heute Nationaleigentum, führt lange schon ein Dornröschen-Dasein, hoch über der römischen Maremma am Fuß des Monte Venere gelegen, ein Lug-ins-Land ohnegleichen. Rechts der Lago di Vico, in welchem der Monte Venere sich spiegelt, links der See von Bracciano, der wie ein schimmernder Saphir in seinem Bett liegt, überragt von dem großartigen, wie aus dem Fels gehauenen Schloß der Orsini, jetzt der Odescalchi, ihm gegenüber am andern Ende Anguillara mit der schönen, vielgezinnten Burg des römischen Patriziergeschlechtes gleichen Namens. Der Überlieferung nach stand in alten Zeiten unweit von Bracciano die antike Stadt Sabate, die der See nach und nach überwältigte; an klaren Tagen soll man noch durch das glasklare Wasser die Häuser, Tempel und Statuen unversehrt stehen sehen. Über den See hinweg, in bläulichem Dunst verschwimmend, sieht man wie eine Silhouette die Kuppel der Peterskirche von Rom; gradaus aber bis ans Meer die römische Maremma, in welcher milchweiße Rinderherden grasen, und aus grünen Laubinseln hier und da ein schlanker Campanile aufsteigt, wie beispielsweise aus den Ruinen der lange schon der Malaria wegen von ihren Einwohnern verlassenen Stadt Galera, auch einst ein Sitz der Orsini...'