Trainingsplanung einer fiktiven Person

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,1, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Für eine optimale Trainingssteuerung, die die Gesamtheit der Aspekte Diagnose, Trainingsplanung, -durchführung und Auswertung darstellt, steht zu Beginn ein Erstgespräch, in dem sowohl allgemeine als auch biometrische Daten aufgenommen werden. Weiterhin erfolgt eine Messung mithilfe der OMROM HBF-511B Körperfettwaage, welche eine Orientierung bezüglich Körperzusammensetzung ermöglicht. Die gesammelten Daten ergeben einen Überblick über den Ist-Zustand, um perspektivisch einen Soll-Zustand zu formulieren. In der folgenden Trainingsplanung wird der Name der Testperson aus Datenschutzgründen nicht genannt. Getestet werden konventionelles Kreuzheben, Sumo Kreuzheben, Low bar Kniebeuge, Front Kniebeuge, Bankdrücken (stop and go) und Kurzhantel Bankdrücken. Da die Belastung auf die Testperson andernfalls sehr hoch wäre, wird der Krafttest auf zwei Tage aufgeteilt. Am Montag fand die Testung in den drei Hauptübungen, am Donnerstag in den drei Variationen statt. Der Fokus lag auf der Testung der drei Hauptübungen. Der grundlegende Ablauf wiederholte sich an beiden Tagen. Nach einer allgemeinen Erwärmung von 10 Minuten auf dem Laufband bei einem Tempo von 9km/h folgte die spezielle Erwärmung. Für jede Übung absolvierte die Testperson vor den Testsätzen je vier Aufwärmsätze: ein leichter Testsatz mit 60% des früheren 1-RM und 10 Wiederholungen, gefolgt von einem moderaten Aufwärmsatz mit 70% des früheren 1-RM und 8 Wiederholungen, ein moderater Aufwärmsatz mit 80% des früheren 1-RM und 4 Wiederholungen und ein letzter Aufwärmsatz mit 85% des früheren 1-RM und 2 Wiederholungen. Darauf folgten die drei Testsätze. Wenn der erste Testsatz nach subjektivem Empfinden relativ leicht erfolgte, erhöhte sich das Gewicht um 5kg, wenn er sich relativ schwer anfühlte, um 2,5kg. Getestet wurde bis ein Gewicht nicht bewegt werden konnte. Als früherer 1-RM-Wert diente das höchste Gewicht, welches die Testperson im Training je bewegt hat. Nach jedem Testsatz hatte die Testperson die Aufgabe, die RPE nach subjektivem Empfinden anzugeben.

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