Trainspotting can never be a film! - Analyse der Erzählstruktur des Films und Romans in ihrer Bedeutung zur Tiefenstruktur Umsetzung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Proseminar Mediendramaturgie, Sprache: Deutsch, Abstract: Trainspotting kann niemals verfilmt werden. Sagt wer? Sagt John Hodge. Drei Jahre nach dieser Feststellung kommt der Film Trainspotting in die Kinos. Hat wer mit verfilmt? Hat John Hodge. Diese Arbeit behandelt die Erzählstrukturen des Buches, und des Films, 'Trainspotting'. SIe geht deshalb auf die Erzählstrukturen von Mittelbarkeit und Erzählsituation ein um damit die jeweiligen medienspezifischen narrativen Gestaltungen - von Film und Literatur- auf eine Werteebene zu bringen. Die Basis dazu ging von Stanzels Modell der Erzählsituationen, in Verbindung mit Hursts vergleichendem Modell, aus. Angefangen bei der Tiefenstruktur um quasi die Qualität vom 'Ton des Töpfers' zu erfassen taste ich mich weiter zur Realisierung in Irving Welsh's Roman Trainspotting. Auf Basis der dann erörterten Erzählsituationen wird ein Vergleich der Strukturen, zusammen mit der Adaption des narrativen Modus, zeigen inwiefern eine vergleichbare Adaption -in qualitativen und objektiv vergleichbaren Kriterien- im Film stattgefunden hat.