Trance: Determinanten, Inhalte und Konsequenzen - Eine empirische Studie am Beispiel Ritueller Körperhaltungen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Medizinisch-Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Insgesamt unterteilt sich die Ausarbeitung in vier Teilbereiche. Der Theorieteil (Teil A) wird durch eine phänomenologische Darstellung veränderter Bewusstseinszustände eröffnet (Kapitel 1). Diesem folgt eine defini-torische Annäherung an den Begriff der `Trance´ (Kapitel 2). Auf die Taxonomie und Induktionsunabhängigkeit veränderter Bewusstseinszustände geht das folgende Kapitel ein (Kapitel 3). Anschließend werden einige ausgewählte Ritualaspekte berücksichtigt (Kapitel 4). Ebenso stellen sich Fragen des Umgangs mit Erfahrungen veränderter Bewusstseinszustände (Kapitel 5). Es folgt eine Kurzdarstellung zum Thema Schamanismus sowie zur Anthropologie und Methodik Ritueller Körperhaltungen (Kapitel 6). Den Theorieteil abschließend eröffnet sich der Forschungsstand (Kapitel 7). Der Erarbeitung des theoretischen und empirischen Hintergrundes zum Thema veränderter Bewusstseinszustände folgt die Darstellung der Durchführung und Auswertung der eingesetzten qualitativen Methoden (Teil B). Zu Beginn werden die forschungsleitenden Fragestellungen präzisiert (Kapitel 8). Gründe für die Auswahl qualitativer Messmethodik (Kapitel 9) sowie die Rahmenbedingungen der Forschung (Kapitel 10) schließen sich an. Es folgt eine ausführliche Vorstellung der ausgewählten qualitativen Untersuchungsmethoden (Kapitel 11) bevor abschließend die Gütekriterien, an der sich die vorliegende Arbeit zu messen hat, thematisiert werden (Kapitel 12). Die Ergebnisdarstellung (Teil C) orientiert sich an der Chronologie des Forschungsvor- gehens. Zuerst wird auf Resultate der teilnehmenden Beobachtung eingegangen (Kapitel 13). Es folgen die Ergebnisse des selbstentwickelten Kurzfragebogens (Kapitel 14), der rezeptiven Interviews (Kapitel 15) und abschließend die der erfahrungszentrierten Leitfadeninterviews (Kapitel 16). Zusammen bilden sie die Basis weiterführender Diskussionen unter Rückbezug auf die im Theorieteil erörterten theoretischen Gesichtspunkte (Teil D). Die Ausführungen im Diskussionsteil reflektieren zuerst die Ergebnisse hinsichtlich der zugrunde liegenden Fragestellungen und grenzen Rituelle Körperhaltungen gegenüber einer spirituellen Körper- und Psychotherapie ab (Kapitel 17). Es folgt die Diskussion der zur Untersuchung eingesetzten Methoden (Kapitel 18). Die vorliegende Arbeit abschließend werden die Grenzen der Forschung aufgezeigt (Kapitel 19). [...]