Transaktionskosten als Mittel zur Preisdifferenzierung. Möglichkeiten der Einordnung und wirtschafts- und verbraucherpolitische Handlungsoptionen

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Analyse von Transaktionskosten und deren Wirkung gehören zum gängigen Repertoire eines Forschers der (Neuen) Institutionenökonomik. Im gewöhnlichen Fall wird mit der Theorie der Transaktionskosten gezeigt, dass Märkte unvollkommen sind. Doch nicht nur in Fragen der Hierarchieform von Unternehmen spielen Transaktionskosten eine wichtige Rolle. Transaktionskosten lassen sich zur Preisdifferenzierung nutzen. Durch das Erheben von Transaktionskosten können Kundengruppen segmentiert werden, was als Grundlage zur Preisdifferenzierung dienen kann. Durch verschiedene Instrumente haben Anbieter die Möglichkeit, sich anschließend an die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten anzunähern. Komplexe Verträge und Produkte erleichtern dieses Vorhaben. Transaktionskosten als Mittel zur Preisdifferenzierung zu nutzen ist nicht unumstritten. Möglichkeiten der Einordnung und wirtschafts- und verbraucherpolitische Handlungsoptionen müssen diskutiert werden.

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