Transidentität im Kindesalter. Gesellschaftliche Bedeutung des Geschlechts und Herausforderungen für die Soziale Arbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick in die gesellschaftliche Bedeutung des Geschlechts zu geben, aufzuzeigen, dass Transidentität im Kindesalter keine Krankheit oder Störung ist, sondern vielmehr ein Phänomen, das gesellschaftlicher Veränderungsprozesse bedarf sowie mögliche, damit einhergehende Herausforderungen, denen Betroffene und die Soziale Arbeit gegenüberstehen. Zu Beginn dieser Ausarbeitung gilt es, einen Einblick über die gesellschaftliche Bedeutung des Geschlechts zu geben, welche der sogenannten Binarität in Bezug auf Geschlechterkategorien unterliegt. Im Weiteren soll geklärt werden, wie die Geschlechtsidentität und -rollen definiert und diese im gesellschaftlichen Kontext zu betrachten sind. Noch immer wird das Phänomen der Transidentität als Teil der psychischen Störungen eingeordnet. Aufgezeigt werden soll somit, wie sich die gesellschaftliche Sicht darauf in den letzten Jahren 'teilweise' und zu schleppend verändert hat. Den nächsten Schwerpunkt setzt die Thematik der transidenten Kinder mit einem 'nicht-geschlechtskonformem Verhalten' und mögliche, daraus resultierende Folgen für die Betroffenen. Zuletzt setzt sich diese Ausarbeitung mit den Herausforderungen auseinander, denen sich Erziehungsberechtigte, Institutionen, sowie die Soziale Arbeit zu stellen haben.

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