Transit Berlin und zurück

1988. Der zwanzigjährige Erzähler reist mit seinem Großvater von Köln nach Berlin. Der Großvater, ein humorvoller, lebenslustiger, alter Nazi und früherer Allgemeinmediziner, möchte dort einen Chaoten treffen, um seine Theorie einer Vererbung von chaotischem Verhalten zu untermauern. Auf der Reise begegnen sie mürrischen Grenzbeamten, tschechischen Arztgattinnen, einem indiskreten Portier, einem kindischen Chaoten, einigen Berlinern und beinahe auch Michael Jackson. Zwischendurch erzählt der Großvater vom Krieg und begeisternden Aufmärschen der Nazis. Für den Erzähler stellt sich die Frage, ob man einen Menschen, der den Holocaust leugnet, trotzdem mögen darf.

Georg Schmücker, Jahrgang 1967, ging auf das Gymnasium Köln Rodenkirchen und studierte in Berlin Wirtschaftsingeneurwesen. Zum seelischen Ausgleich für seine Arbeit als Leiter der Allgemeinen Verwaltung bei einem Konzern, begann er zu schreiben. Als auch das nichts mehr half, wechselte er in ein kreativeres Umfeld. Seit 2012 arbeitet er als kaufmännischer Leiter bei einer namhaften Berliner Agentur für mediale Raumgestaltung. Georg Schmücker ist glücklich verheiratet und hat 2 Kinder.

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