Transkulturelle Identität

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Göteborgs Universitet (Institut för språk och litteraturer), Sprache: Deutsch, Abstract: Autobiographien bilden - so die landläufige Meinung - das Leben ihrer Verfasser ab. Die Erwartung des Lesers an eine autobiographische Schrift ist meist durch den Wunsch begründet, mehr über das wahre Leben einer einzelnen Person zu erfahren. Wie im Verlauf der vorliegenden Arbeit deutlich werden wird, ist dies so einfach nicht. Ein autobiographischer Text ist - wie alle anderen Texte auch - Gesetzen der Fiktionalität unterworfen, die auch der Autor nicht vollständig zu kontrollieren vermag. Am Beispiel des schwedischen Autors Lars Gustafsson mit seiner Autobiographie 'Palast der Erinnerung' lässt sich dennoch zeigen, wie Identität und im speziellen Fall eine transkulturelle Künstleridentität autobiographisch konstruiert wird.

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